In diesem kurzen Artikel möchten wir Ihnen den Begriff Prepaid näher bringen. Prepaid kommt aus dem englischen und bedeutet frei übersetzt „voraus bezahlt“. Es ist ein meist kostenloses Guthabenkonto, auf welchem Geldbeträge aufgeladen werden können. Dieser Geldbetrag kann dann anschließend, je nach Konto, für das Telefon oder aber als Kreditkarte genutzt werden. Dies bedeutet dass bei einem Prepaid Konto das Guthaben immer wieder nachgeladen werden muss, sobald es erschöpft ist.

Prepaid Karten wurden erstmals 1996 vom Düsseldorfer Unternehmen Walter Siebel Elektronik eingeführt. Diese waren damals anonym und konnten nur für eine beschränkte Zeit benutzt werden. Dies änderte sich 2004. Ab da an war es Pflicht für alle Prepaid Anbieter die Daten des Kunden aufzunehmen und abzuspeichern. Hierbei wird jedoch bis heute keine Ausweisprüfung durchgeführt.

 

Prepaid als SIM-Karte

Später wurde die Idee von der Firma Mannesmann kopiert. So entstand die erste Prepaidkarte für das Handy. Sie wurde auf den Namen Callya getauft und existiert bis heute noch. inzwischen bietet der Markt zahlreiche Prepaidanbieter. Denn das Prepaidgeschäft boomt wie nie zuvor. Die Masse an Telefonen steigt täglich und immer weniger Menschen möchten eine lange Vertragsbindung eingehen.

Der Vorteil einer Prepaid Karte ist offensichtlich. Neben Sicherheit bietet sie auch noch Schutz vor Kostenfallen. So hat der Kunde die absolute Kostenkontrolle und wird nicht Opfer von Missbrauchsfällen. Sobald der Kunde sein Guthaben ab telefoniert hat, muss das Konto erneut aufgeladen werden. Diese Guthabenkarten können entweder online aufgeladen werden oder aber in vielen Fachgeschäften als Guthabenkarte gekauft werden.

Waren anfangs Prepaid Anbieter teuer, so stehen sie heutzutage einem Mobilfunkvertrag in nichts nach. Bei den meisten Anbietern gilt ein Preis in alle Netze. Dabei orientieren sich die Preise an den Mobilfunkverträgen. So entsteht kaum ein Nachteil für das nutzen eine Prepaid Karte. Zudem können optional viele verschiedene Zusatzoptionen wie eine SMS Flatrate, eine Festnetz Flatrate oder eine Datenflatrate hinzu gebucht werden.

 

Prepaid als Kreditkarte

Heutzutage wird online sehr viel eingekauft. Vor allem wird hier auch eine Kreditkarte benötigt. Nicht jeder hat eine positive Bonität oder möchte direkt eine echte Kreditkarte haben. Hier bieten Prepaid Kreditkarten einen erheblichen Vorteil. So kann der Kunde sein Guthabenkonto wie gewünscht aufladen und einkaufen. Gerade bei der Sicherheit hat der Kunde einen enormen Vorteil. Immer öfter wird von Kreditkarten Missbrauch gelesen. Mit einer Prepaid Kreditkarten kann diesem entgegengewirkt werden. Diese bieten nicht nur Sicherheit sondern sind auch günstig im Unterhalt. So entsteht meist nur eine jährlich anfallende Gebühr.

 

Prepaid – Schutz vor Missbrauch und Diebstahl

So sprechen viele Gründe für eine Prepaid Karte. Neben günstigen Preisen und Kontoführungsgebühren bieten Prepaid Karten vor allem auch Schutz gegen Missbrauch. So kann in einem Betrugsfall nur das auf dem Konto vorhandene Guthaben verbraucht werden. Prepaid Karten werden aber auch immer beliebter, weil sie keine SCHUFA Prüfung benötigen und auch ohne positive Bonität ausgehändigt werden.